Veröffentlicht am 25.01.2024

Über die St. Michaelis-Kirchengemeinde

Im Jahr 1281 wurde die Kirche St. Michaelis in Hohenaspe erstmals erwähnt.

Der Kern des Baus besteht aus Feldsteinen und zeigt noch immer deutliche Merkmale der Romanik. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche durch Ausbesserungen und Erweiterungen mit Backsteinen versehen. Es handelt sich um einen groß angelegten Saalbau mit einem separaten Glockenstuhl. Besonders auffällig in der Innenausstattung sind der gotische Flügelaltar von 1460 und der Patronatsstuhl von Markgraf Friedrich Ernst von Brandenburg-Kulmbach. Der Markgraf, der einst in der Nähe im Schloss Friedrichsruh residierte, und seine Frau wurden in der Gruft der Hohenasper Kirche beigesetzt.